Digitale Führung scheitert nicht an Technik, sondern am Vorgesetzten — 5 Tipps für digitale Führung

Knapp ein Vier­tel der Beschäftigten in Deutsch­land arbeit­et inzwis­chen regelmäßig im Home­of­fice. Laut ifo-Insti­tut liegt die Home­of­fice-Quote sta­bil bei 24,5 %, mit durch­schnit­tlich 1,6 Tagen pro Woche – mehr als in vie­len anderen Län­dern. Beson­ders stark ist die Nutzung in der Dien­stleis­tungs­branche, schwäch­er im Han­del und in der Indus­trie. Klar ist: Remote Work ist kein Aus­nah­mezu­s­tand mehr, son­dern fes­ter Bestandteil der Arbeitswelt.

Slat­co Sterzen­bach stellt die pro­vokante These auf: Dig­i­tale Führung bedeutet nicht, Tech­nik zu organ­isieren, son­dern Men­schen trotz Dis­tanz in Bewe­gung zu brin­gen. Wer glaubt, Home­of­fice sei nur eine Frage von Zoom-Links und To-do-Lis­ten, verken­nt die eigentliche Her­aus­forderung: men­tale Präsenz und emo­tionale Verbindung ohne physis­chen Kontakt.

Sterzen­bach zeigt, dass Führung heute mehr denn je Hal­tung braucht. Ver­trauen, Klarheit und Energie lassen sich nicht über Tools erzeu­gen, son­dern nur über eine bewusste Art der Kom­mu­nika­tion und Begeg­nung. Dig­i­tale Führung ist kein Ersatz für echte Führung, sie ist ihre Weiterentwicklung.

Für die bre­ite Masse heißt das: Führungskräfte müssen neue Kom­pe­ten­zen auf­bauen, um Teams auch aus der Ferne stark zu machen. Dazu gehören Klarheit, Empathie, Energie-Man­age­ment und bewusst gestal­tete Rit­uale. Slat­co gibt fünf konkrete Tipps, wie Führung im Home­of­fice gelingt – vom Schaf­fen fes­ter Mikro-Rit­uale bis hin zum bewussten Übergeben von Verantwortung.

Slat­co Sterzen­bach ist 17-fach­er Iron­man-Fin­ish­er, Best­seller­autor und Coach für men­tale Höch­stleis­tung. Mit sein­er Meth­ode „Iron.Mind“ begleit­et er Unternehmer, Führungskräfte und Teams, die in Zeit­en von Remote Work und ständi­ger Verän­derung nicht nur beste­hen, son­dern wach­sen wollen.

Autor/ Kon­takt
Dominik Sedlmeier
DS Media UG
Willy-Brandt-Ring 18, 52477 Als­dorf, Deutschland