Gegen den Trend: Warum sich Künstliche Intelligenz langsamer durchsetzt

zwei Drit­tel der Unternehmen in der DACH-Region set­zen KI bere­its im Arbeit­sall­t­ag ein. Den­noch ist ein sou­verän­er Umgang mit der Schlüs­sel­tech­nolo­gie bish­er kaum etabliert. Das ergab eine aktuelle Umfrage unter rund 400 Per­son­alver­ant­wortlichen über den Ein­satz von Kün­stlich­er Intel­li­genz, die das eLearn­ing Jour­nal und das Ed-Tech Unternehmen PINKTUM durchge­führt haben. Dem­nach bleibt die betriebliche Per­son­alen­twick­lung in Punk­to Zukun­fts­fähigkeit mit KI in der DACH-Region hin­ter den Möglichen­twick­elt zurück. KI wird nur zöger­lich in der Per­son­alen­twick­lung einge­set­zt und der Umgang mit ihr kaum geschult.

Alois Krtil, CTO PINKTUM: „Fähigkeit­en im Umgang mit KI sind ein Gradmess­er für die Zukun­fts­fähigkeit der Wirtschaft. Wir stellen fest, dass die Unsicher­heit inner­halb der Organ­i­sa­tio­nen im Umgang mit Kün­stlich­er Intel­li­genz gewinnbrin­gende Chan­cen für die eigene Mitar­beit­er­en­twick­lung ausbremst.“

Die Per­son­alen­twick­lung set­zt kaum auf KI:
KI-Tools sind in der Per­son­alen­twick­lung bei nur 32 % der Unternehmen verbreitet
34 % der Unternehmen pla­nen ihre Per­son­alen­twick­lung auch zukün­ftig ohne KI-Einsatz
Etwa ein Vier­tel der Unternehmen beab­sichti­gen in KI-Fähigkeit­en der Mitar­bei­t­en­den zu investieren
Lediglich 40 % der Umfrage­beteiligten erhal­ten Schu­lun­gen für die eige­nen KI-Skills
Fast jed­er zweite Befragte fühlt sich unsich­er im Umgang mit KI

Gründe für den zöger­lichen KI-Ein­satz in der Per­son­alen­twick­lung laut der Befragten:
Daten­schutz- und Sicher­heits­be­denken (77 %)
Man­gel­ndes Know-how (68 %)
Schutz des geisti­gen Eigen­tums im KI-Zeital­ter (57 %)
Zuver­läs­sigkeit von KI-Ergeb­nis­sen (52 %)
Inte­gra­tion in beste­hende IT-Sys­teme (52 %)

Über­raschen­der­weise beste­ht bei den Men­schen weniger die Angst um einen Job­ver­lust durch KI. So ord­net die Mehrheit der Befragten (69 %) Kün­stliche Intel­li­genz als per­sön­liche Arbeit­ser­le­ichterung ein. Das über­wiegende KI-Inter­esse macht zuver­sichtlich, ist aber zugle­ich auch eine Hand­lungsauf­forderung für die Per­son­alen­twick­lung. Denn durch­schnit­tlich 90 % der befragten Per­so­n­en sind der Mei­n­ung, dass KI-Kom­pe­ten­zen in den näch­sten drei Jahren in jed­er Abteilung wichtig bis sehr wichtig werden.

Pressekon­takt PINKTUM
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