Intelligente Produktentwicklung: Wie KI-Tools
die Entwicklung kundenorientierter Produkte vorantreiben

Die Entwick­lung von Pro­duk­ten ist ein entschei­den­der Prozess für Unternehmen, um inno­v­a­tive Lösun­gen zu schaf­fen, Wet­tbe­werb­svorteile zu erlan­gen und neue Geschäftsmöglichkeit­en zu erschließen. In den let­zten Jahren hat die kün­stliche Intel­li­genz (KI) in diesem Zusam­men­hang eine immer wichtigere Rolle ein­genom­men. Sie hat das Poten­zial, den Prozess der Pro­duk­ten­twick­lung grundle­gend zu verändern.

Die Rolle von KI in der Pro­duk­ten­twick­lung beste­ht darin, Unternehmen dabei zu helfen, schneller und effizien­ter inno­v­a­tive Pro­duk­te zu entwick­eln. KI-Tools kön­nen dazu beitra­gen, Kun­denbedürfnisse bess­er zu ver­ste­hen, Kosten zu senken und die Pro­duk­tqual­ität zu verbessern. KI kann immense Daten­men­gen ver­ar­beit­en und darin Muster erken­nen, die anschließend genutzt wer­den kön­nen, um Pro­duk­te zu schaf­fen, die genau auf die Wün­sche der Kun­den zugeschnit­ten sind. Wie KI-Tools die Entwick­lung kun­de­nori­en­tiert­er Pro­duk­te vorantreiben, ver­rät dieser Beitrag.

So kann KI in der Pro­duk­ten­twick­lung einge­set­zt werden

Die Inte­gra­tion von kün­stlich­er Intel­li­genz in die Pro­duk­ten­twick­lung besticht durch eine Vielzahl von Möglichkeit­en – ins­beson­dere in der soge­nan­nten Anforderungsphase. Mit Anforderun­gen sind grundle­gende Kri­te­rien, Bedin­gun­gen oder Fähigkeit­en gemeint, die ein Pro­dukt erfüllen muss, um den Bedarf des End­nutzers, des Mark­tes oder des Kun­den zu erfüllen. Hier kann KI ver­wen­det wer­den, um auf Basis vorhan­den­er Dat­en und Muster neue Anforderun­gen zu gener­ieren, beste­hende Anforderun­gen zu erweit­ern und detail­lierte Vorschläge zu entwick­eln. Das trägt dazu bei, sicherzustellen, dass die entwick­el­ten Pro­duk­te den Bedürfnis­sen der Kun­den entsprechen.

KI-Tools kön­nen auch dabei helfen, rel­e­vante Infor­ma­tio­nen aus ver­schiede­nen Quellen automa­tisch zu extrahieren und zu struk­turi­eren, um die Erfas­sung und Aufze­ich­nung von Anforderun­gen zu erle­ichtern. Darüber hin­aus ermöglicht es KI, Muster zu erken­nen und Opti­mierungspoten­ziale zu iden­ti­fizieren. Die Inte­gra­tion von KI in die Anforderungsphase kann somit dazu beitra­gen, den Entwick­lung­sprozess effizien­ter zu gestalten.

Diese Vorteile bietet der KI-Ein­satz in der Produktentwicklung

Die Vorteile des KI-Ein­satzes in der Pro­duk­ten­twick­lung sind aus­ge­sprochen vielfältig und bieten zahlre­iche Möglichkeit­en, die Qual­ität zu verbessern, die Effizienz zu steigern und den Entwick­lung­sprozess zu beschleunigen.

Indem KI-Tools Fehler und Män­gel frühzeit­ig erken­nen und kor­rigieren, tra­gen sie dazu bei, die Pro­duk­tqual­ität zu verbessern. KI kann große Daten­men­gen präzise analysieren, um poten­zielle Kon­flik­te aufzudeck­en. Das führt zu klar­eren Anforderun­gen und ermöglicht eine effek­ti­vere Zusam­me­nar­beit, was let­z­tendlich zu Pro­duk­ten führt, die den Bedürfnis­sen der Kun­den bess­er entsprechen.

KI automa­tisiert repet­i­tive Auf­gaben – und ermöglicht so eine effizien­tere Nutzung von Zeit und Ressourcen. So kön­nen KI-Tools zum Beispiel dabei helfen, zeitaufwändi­ge Ver­wal­tungsauf­gaben schneller abzuar­beit­en, so dass das Team sich auf kreative und strate­gis­che Aspek­te der Pro­duk­ten­twick­lung konzen­tri­eren kann.

Durch die automa­tis­che Durch­führung von Analy­sen, und somit das Weg­fall­en händis­ch­er und manueller Analy­sen, kann KI den Entwick­lung­sprozess beschleunigen.

Automa­tisierte Qual­ität­sprü­fun­gen durch KI helfen dabei, Missver­ständ­nisse und Wider­sprüche in dem Entwick­lung­sprozess aufzudeck­en und zu min­imieren. Durch die Über­prü­fung von Anforderun­gen auf Klarheit, Voll­ständigkeit und Ein­deutigkeit fördert KI eine klare Lin­ie in dem gesamten Prozess und sorgt somit für Trans­parenz und ein genaueres Ver­ständ­nis aller Beteiligten.

Von KI gener­ierte Anforderun­gen kön­nen neue Per­spek­tiv­en aufzeigen und kri­tis­che Betra­ch­tun­gen anre­gen. Dies fördert nicht nur die Prob­lem­lö­sungs­fähigkeit­en, son­dern führt auch zu ein­er höheren Arbeitsqualität.

KI kann als inter­ak­tive Assis­tenz dienen, um inter­nen Teams und exter­nen Stake­hold­ern dabei zu helfen, Anforderun­gen und Wün­sche klar­er zu for­mulieren. Dadurch wer­den unnötige Missver­ständ­nisse reduziert und der Entwick­lung­sprozess beschleunigt.

Von ein­er über­ge­ord­neten Per­spek­tive betra­chtet, kön­nen KI-Tools wesentlich dazu beitra­gen, neue Geschäftsmöglichkeit­en zu erken­nen, poten­zielle Nis­chen­märk­te aufzudeck­en und Pro­duk­te zu entwick­eln, die auf dem Markt gefragt sind und helfen, ein tief­eres Ver­ständ­nis für die ver­schieden­sten Anforderun­gen an ein Pro­dukt zu erlan­gen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass KI nicht in der Lage ist, die gesamte men­schliche Arbeit zu erset­zen. Stattdessen sollte KI als unter­stützende Tech­nolo­gie gese­hen wer­den, die darauf abzielt, Prozesse zu opti­mieren und die Qual­ität des End­pro­duk­ts zu verbessern.

Faz­it

In der mod­er­nen Pro­duk­ten­twick­lung spielt kün­stliche Intel­li­genz (KI) eine entschei­dende Rolle. Sie kann Unternehmen dabei unter­stützen, inno­v­a­tive Lösun­gen zu entwick­eln und entschei­dende Wet­tbe­werb­svorteile zu erlan­gen. KI-Tools verbessern die Pro­duk­tqual­ität, steigern die Effizienz und beschle­u­ni­gen den Entwick­lung­sprozess. Durch automa­tisierte Qual­ität­sprü­fun­gen wer­den Missver­ständ­nisse min­imiert und Diskus­sio­nen angeregt.

Zudem kann KI als inter­ak­tive Assis­tenz dienen, die eine klarere Kom­mu­nika­tion ermöglicht und neue Geschäftsmöglichkeit­en ziel­sich­er iden­ti­fiziert. Dadurch ermöglicht sie eine kun­de­nori­en­tierte Pro­duk­ten­twick­lung, die Unternehmen zu langfristigem Erfolg verhilft.

 

Über die Autoren Dr. Sebas­t­ian Adam und Lukas Schönberger

Excel-Tabellen im Anforderungs­man­age­ment – das ist in vie­len mit­tel­ständis­chen Unternehmen immer noch das Mit­tel der Wahl. Dabei kann man kaum von Effizienz sprechen. Nicht nur, dass diese Arbeitsweise zu Fehlern führt. Schließlich kön­nen nicht alle Beteiligten auf wichtige Dat­en zugreifen und die Infor­ma­tio­nen sind meist nicht auf dem aktuellen Stand. Auch führt dieser Umstand dazu, dass in Besprechun­gen immer wieder die gle­ichen The­men auf dem Tisch lan­den. So kommt es zu regel­recht­en Verzögerun­gen – und einem immensen Aufwand. Mit dem richti­gen Werkzeug hinge­gen kann dieser Aufwand um einiges reduziert wer­den. Das Stich­wort lautet: Intel­li­gentes Anforderungs­man­age­ment. Dr. Sebas­t­ian Adam und Lukas Schön­berg­er haben sich zum Ziel gemacht, für diesen Bere­ich smarte Lösun­gen zu entwick­eln. Die OSSENO Soft­ware GmbH unter­stützt ihre Kun­den täglich im Anforderungs­man­age­ment, mit deren Hil­fe Pro­jek­te bess­er struk­turi­ert, ver­wal­tet und opti­miert wer­den kön­nen. Mehr Infor­ma­tio­nen unter: https://www.osseno.com/de/