5‑Top-Trends: Wie Nachhaltigkeitsziele mit Software-Einsatz innerhalb von 5 Jahren schneller erreicht werden können

DXC Tech­nol­o­gy (NYSE: DXC), prog­nos­tiziert fünf Trends, wie Soft­ware in den kom­menden fünf Jahren zu ein­er nach­haltigeren Zukun­ft beitra­gen wird. „Bei Nach­haltigkeit­skonzepten spielt der Ein­satz von Tech­nolo­gie häu­fig eine Schlüs­sel­rolle“, sagte Hen­rik Hvid Jensen, Chief Tech­nol­o­gy Strate­gist bei DXC. „Das bet­rifft Pro­duk­tiv­itäts- und Effizien­zsteigerun­gen eben­so wie Kosteneinsparun­gen und reicht weit­er bis zum Mon­i­tor­ing und der Mod­el­lierung von Fortschrittsszenar­ien. Als Unternehmen für IT-Dien­stleis­tun­gen sieht DXC eine ganze Rei­he weg­weisender Möglichkeit­en, wie Tech­nolo­gie dabei hil­ft, die nach­haltige Entwick­lung in den näch­sten fünf Jahren voranzutreiben.”

1.

Unternehmen übernehmen Geschäftsmod­elle der Kreislaufwirtschaft

Die natür­lichen Ressourcen gehen weltweit zur Neige und deren unge­brem­ste Aus­beu­tung wirkt sich neg­a­tiv auf die Umwelt aus. Um eine wet­tbe­werb­s­fähige glob­ale Kreis­laufwirtschaft aufzubauen, die keinen Abfall mehr pro­duziert, müssen Unternehmen ihre Geschäftsmod­elle anpassen. Es gilt, die Ressourcenef­fizienz zu max­imieren, wiederver­w­ert­bare Pro­duk­te zu entwick­eln und Abfälle als neue Ange­bote wiederzuverwenden.

Eine der größten Her­aus­forderun­gen beim Über­gang zur Kreis­laufwirtschaft ist, die Pro­duk­t­dat­en während des gesamten Leben­szyk­lus zu erfassen und weit­erzugeben. Dig­i­tale Pro­dukt-Pässe (DPP) (wie der DCC Dig­i­talin­dex) machen eine solche trans­par­ente Aufze­ich­nung der Nachhaltigkeits‑, Umwelt- und Recy­clingeigen­schaften eines Pro­duk­ts möglich. Die Europäis­che Union posi­tion­iert sich in diesem Bere­ich als Vor­re­it­er und geht davon aus, dass die meis­ten Pro­duk­te in der Gemein­schaft bis 2030 unter die DPP-Verord­nung fall­en werden.

2.

KI hil­ft, natür­liche Ressourcen zu bewirtschaften

Der Ein­satz von Kün­stlich­er Intel­li­genz (KI) wird bei den meis­ten ökol­o­gis­chen Nach­haltigkeit­s­the­men immer wichtiger wer­den, um damit ver­bun­dene Her­aus­forderun­gen zu meis­tern. Dazu zählen Bio­di­ver­sität, Energie, Verkehr oder die Auf­gabe, Agrarökosys­te­men zu ver­wal­ten. In der Land­wirtschaft liefert KI beispiel­sweise Erken­nt­nisse mit denen sich automa­tisierte Prozesse oder der Umweltschutz verbessern lassen. Krankheit­en und poten­zieller Schädlings­be­fall wer­den beispiel­sweise mit Hil­fe von soft­waregestützter Tech­nolo­gie erkan­nt, bevor Ern­ten oder Viehbestände gefährdet sind. Die Tech­nolo­gie wirkt sich dabei nicht nur pos­i­tiv auf den Ertrag einzel­nen Betriebe aus, son­dern Dat­en liefern auch wertvolles Wis­sen für poli­tis­che Entschei­dun­gen auf lokaler oder nationaler Ebene – beispiel­sweise bei der Pla­nung von Wass­er-Ressourcen oder der Wald­brand­präven­tion bei großer Trockenheit.

3.

KI steigert die Rentabil­ität erneuer­bar­er Energien

Die weltweite Kapaz­ität erneuer­bar­er Energien steigt bis 2026 im Ver­gle­ich zu 2020 um mehr als 80 Prozent – so eine Prog­nose der Unternehmens­ber­atung McK­in­sey. In Europa gehen dem­nach bis 2025 etwa 36 Mil­lio­nen Anla­gen mit erneuer­baren Energien ans Netz. Dazu zählen Solaran­la­gen, Elek­tro­fahrzeuge und Energiespe­ich­er. Bis 2030 wird sich die Zahl sog­ar auf 89 Mil­lio­nen Anla­gen erhöhen. Eine Automa­tisierung der Sys­teme und Date­n­analy­sen wer­den dabei helfen, dezen­trale Energiequellen zu ver­wal­ten, über­schüs­si­gen Strom umzuleit­en und poten­zielle Schwach­stellen im Netz zu erkennen.

4.

Soft­ware­definierte Elek­tro­fahrzeuge prä­gen das näch­ste Jahrzehnt

Die Auto­mo­bilin­dus­trie ist für fast ein Vier­tel der weltweit­en Treib­haus­gase­mis­sio­nen ver­ant­wortlich und ein­er der Hauptverur­sach­er für die Luftver­schmutzung in den Städten. Um dem ent­ge­gen­zuwirken, über­prüfen Auf­sichts­be­hör­den in Europa und den USA die Geset­zes­lage und schränken den Verkauf neuer Ben­zin- und Die­selfahrzeuge kün­ftig ein. Infolgedessen stellen achtzehn der welt­größten Auto­her­steller ihre Pro­duk­tion in den kom­menden Jahren entwed­er voll­ständig oder in erhe­blichem Umfang auf Elek­troau­tos um oder verpflichteten sich auf einen solchen Kurswechsel.

Elek­troau­tos wer­den kün­ftig soft­ware­definierte Fahrzeuge (SDVs) mit automa­tisierten Funk­tio­nen sein. Die Autos lassen sich effizien­ter steuern indem beson­ders auf Umwel­te­in­flüsse geachtet wird. SDVs ver­fü­gen zu diesem Zweck über eine intel­li­gente Routen­pla­nung und Energieop­ti­mierung, die beispiel­sweise das Zusam­men­spiel von Ladeka­paz­ität und Reich­weite aufeinan­der abstimmt.

5.

Die Finanzsys­teme wer­den weniger Energie verbrauchen

Für Banken und Finanz­di­en­stleis­tung­sun­ternehmen haben ökol­o­gisch opti­mierte Betrieb­sabläufe ober­ste Pri­or­ität. Nach­haltigere Soft­ware, effizien­tere Algo­rith­men und eine bessere Daten­ver­ar­beitung sind hier eben­falls der Schlüs­sel zum Erfolg. Der glob­ale Markt für umwelt­fre­undliche Finanz­di­en­stleis­tun­gen spiegelt das bere­its wider: Das Vol­u­men stieg von 5,2 Mil­liar­den Dol­lar im Jahr 2012 auf mehr als 540 Mil­liar­den Dol­lar im Jahr 2021. Neben dem Nach­frage­plus bei umwelt­be­wussten Port­fo­lios arbeit­et der Finanz­di­en­stleis­tungssek­tor an einem reduzierten Energie­ver­brauch durch effizien­tere Rechen­zen­tren. Zu den Upgrades gehört beispiel­sweise ein mod­ernes Daten­man­age­ment, mit dem das Lay­out der Daten­spe­icherung und die Spe­icher­ef­fizienz verbessert und gle­ichzeit­ig der Energie­ver­brauch gesenkt wird. Außer­halb des tra­di­tionellen Finanzsek­tors tra­gen zudem neue Ansätze dazu bei, die Nach­haltigkeit des Kryp­towährungs-Min­ing-Prozess­es zu verbessern.

Pressekon­takt

Christi­na Trauntschnig
Direc­tor Mar­ket­ing and Com­mu­ni­ca­tions Central,
North­ern & East­ern Europe, DXC Technology
Email: ctrauntschni@dxc.com
Tel: +436767868804